Bärlauch in der Küche
Von Pesto über Butter bis hin zu Suppe und Salaten – Bärlauch kann vielseitig verwendet werden, der Fantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt. Sein frischer Geschmack verleiht Gerichten eine besondere Note und das Auge isst beim saftigen Grünton mit.
Bärlauchpesto
- 150-200 g Bärlauch, ca 150-200 ml Olivenöl,
- Salz, Pfeffer
- Zum Verfeinern nach persönlichen Vorlieben: ca 25 g Sonnenblumen- oder Pinienkerne, 25 g Parmesan oder Pecorino (gerieben)
Den Bärlauch waschen, trocken schütteln, in grobe Stücke schneiden und mit dem Stabmixer zerkleinern.
Die Sonnenblumenkerne ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten, anschließend zerkleinern und mit dem Bärlauch, Salz und Pfeffer vermischen.
Langsam das Olivenöl und den Parmesan beigeben und mixen, bis ein cremiger Brei entsteht.
In heiß ausgespülte Gläser abfüllen, etwas Öl auf der Oberfläche sorgt für eine längere Haltbarkeit.
Das Pesto passt wunderbar zu Nudeln und Gnocchi – für längeren Bärlauch-Genuss auch außerhalb der klassischen Saison!
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Bärlauchtopfen
- 250 g Topfen
- ca 2 EL Sauerrahm
- Bärlauch nach Geschmack
- Salz, Pfeffer, ev. Senf oder Hanfsamen
Topfen und Sauerrahm verrühren, den gewaschenen und klein geschnittenen Bärlauch untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken, Hanfsamen sorgt für Abwechslung.
Maki: Bärlauch ist eine wunderbare Abwechslung statt Algenblättern. Die Blätter dafür kurz in heißem Wasser einlegen, sobald sie weich und klebrig sind, überlappend auflegen und nach Vorliebe füllen.